Die Stadtfestung, die im 12. Jh. von den Skaligern erbaut wurde, ist komplett von Wasser umgeben. Im 19. Jh. wurde sie von den Österreichern umgebaut und als Kaserne genutzt. Heute beherbergt die Rocca das Museo Alto Garda mit archäologischen Funden aus der Region und einer Gemäldesammlung.
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Eindrucksvolle Erosionsschlucht nördlich von Riva, in der ein 100 Meter hoher Wasserfall, mit unglaublicher Geschwindigkeit durch einen turmhohen Felsspalt stürzt. Ein einmaliges Naturschauspiel.
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Die markante Felsplatte, die am Nordufer zwischen Riva del Garda und Torbole in den Boden zu gleiten scheint bietet einen der besten Aussichtspunkte am nördlichen See und gleichzeitig die Möglichkeit für eine kurze Wanderung.
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Ein bei Kindern beliebtes Ausflugsziel in der Stadt ist Reptiland. Das Reptilienhaus mitten in der Altstadt ist natülich bei schlechtem Wetter eine gute Alternative zu den vielen Outdooraktivitäten der Region. Aber auch bei gutem Wetter finden viele Kids den Weg zu Spinnen, Schlangen und allem was da kreucht und fleucht...
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Hydrotour Dolomiti ist ein tolles Erlebnis für Erwachsene und Kinder. Das Gebäude, in dem das Wasserkraftwerk untergebracht ist, ist ein monumentaler Bau, der in den 20er Jahren direkt am Ufer des Sees erbaut wurde und immer noch voll funktionsfähig ist. Es wird den Besuchern ein unerwartetes und fesselndes Besuchserlebnis mit originellen Multimedia-Installationen geboten.
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Eineinhalb Stunden dauert die Fahrt entlang des schönsten Radwegs der Welt, der Ponalestraße am nördlichen Gardasee. Die Straße wurde in den blanken Fels der Steilküste oberhalb von Riva del Garda geschlagen. Heute ist der Weg, für den sich ein Mountainbike empfiehlt, nur für Radfahrer und Fußgänger zugänglich und eine der beliebtesten Ausflugsziele am Gardasee.
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Die Bastion ist ein kreisförmiger Turm, der zwischen 1507 und 1509 auf Geheiß der Republik Venedig errichtet wurde, um die Stadt Riva del Garda und die angrenzenden Gebiete vor den Expansionsbestrebungen des bischöflichen Fürstentums Trient zu schützen.
Seine kreisförmige Form hatte den Vorteil, dass er einen Aktionswinkel von 180° abdeckte, von dem aus schwere Artillerie die Verteidigung des nur durch die mittelalterlichen Mauern geschützten nördlichen Teils der Stadt im Falle eines Angriffs aus dem Norden ergänzen konnte. Sie wurde 2007 von der Autonomen Provinz Trient renoviert und kann dank einer Metalltreppe auch von innen besichtigt werden. Kürzlich wurde ein Panoramalift gebaut, mit dem die Besucher von der Fähranlegestelle in Riva aus zur Bastei hinaufsteigen können, wodurch ein etwa 20-minütiger Fußweg vermieden wird.
Von der Bastion kann man weiter zur Kapelle Santa Barbara wandern, die auf 625 m liegt.
Diese Kirche aus dem 17. Jh. wurde von einem unbekannten portugiesischen Architekten im manuelinischen Stil gebaut und ist Rivas größter Kunstschatz. Von außen wirkt sie unscheinbar, im Inneren ist sie aber sehr sehr üppig gestaltet: Marmor, Fresken, Stuck und Vergoldungen.
San Tomaso ist eine romanische Landkirche aus dem 13. Jahrhunder an der Straße von Riva del Garda in Richtung Arco.
Barocke Kirche aus dem 18. Jahrhundert ist mit zahlreichen Ölgemälden und Stuckarbeiten im eindrucksvollen Innenraum geschmückt. Besonders schön die dritte Kapelle rechts, die Cappella del Suffragio, die die Himmelfahrt Marias zeigt.
Der malerische Vorzeigeplatz der schönen Altstadt liegt direkt am See und ist von Arkaden im lombardisch-venzianischen Stil umgeben. Er wird vom hohen Turm Torre Apponale, einem Relikt der mittelalterlichen Stadtmauer, dominiert. Umrahmt wird der Platz von drei Palazzi: dem Palazzo Pretorio (14. Jh.), dem Palazzo del Provvenditore (14. Jh.) un dem Palazzo Municipale (15. Jh.).
Punta Larici ist einer der spektakulärsten Aussichtspunkte am Gardasee. Man erreicht die Felsenspitze von Riva del Garda aus über das Dorf Pregasina. Punta Larici ist ein beliebtes Ausflugsziel, dass nur zu Fuß oder mit dem Mountainbike erreicht werden kann.
Die Kapelle der Santa Barbara leuchtet weiß hoch oben über Riva del Garda. Sie ist über einen steilen Wanderweg zu Fuß zu erreichen.
Der 34 m hohe Turm gilt als Wahrzeichen der Stadt Riva. Er wurde im 13. Jh. erbaut und diente v.a. zum Schutz des Hafens. Schon Friedrich Nietzsche war begeistert, als er 1880 Riva besuchte, und äußerte den Wunsch, dort als Eremit leben zu können.
Porto San Nicolò ist der Yachthafen von Riva del Garda am Ortsausgang Richtung Torbole. Im Sommer wird an den Bars vor dem Hafen bis spät in die Nacht ausgiebig gefeiert.