Direkt Zugverbindung von München nach Mailand und Rom ab Dezember 2026
Ab Dezember 2026 wird es neue direkte Zugverbindungen zwischen Deutschland und Italien geben. Der italienische Hochgeschwindigkeitszug Frecciarossa wird Urlauber von München über Innsbruck und Verona ohne Umsteigen nach Mailand, Florenz und Rom bringen. Bereits 2028 sollen die Direktverbindungen bis Berlin und Neapel ausgeweitet werden.
Dieses neue Zugangebot ist ein Gemeinschaftsprojekt der Deutschen Bahn (DB), der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB) und der italienischen Trenitalia. Die charakteristischen feuerroten Hochgeschwindigkeitszüge ergänzen auf der Brennerroute die bereits bestehenden Railjets der ÖBB, die München heute mit Rovereto, Verona, Venedig und Bologna verbinden. Damit wird die Isarmetropole ab der Urlaubssaison 2027 im Stundentakt über die Brennerstrecke mit Italien verbunden sein.
Für die Fahrt nach Mailand ist eine Dauer von etwa 6,5 Stunden geplant, während die Reise nach Rom circa 8,5 Stunden in Anspruch nehmen wird. Mit Fertigstellung des Brenner-Basistunnels im Jahr 2032 soll sich die Fahrzeit jeweils um eine Stunde verkürzen.
Und das ist noch nicht alles: Für 2028 sind Erweiterungen geplant, sodass direkte Hochgeschwindigkeitszüge zwischen Berlin und Mailand sowie Berlin und Neapel verkehren sollen. Diese Verbindungen bieten eine echte klimafreundliche Alternative zum Flugzeug – ähnlich wie bereits zwischen Deutschland und Frankreich.
Auf den Strecken von München nach Mailand sind Zwischenstopps in Bozen, Trento, Rovereto, Verona und Brescia vorgesehen. Die Verbindung zwischen München und Rom umfasst Halte in Innsbruck, Bozen, Trento, Rovereto, Verona, Bologna und Florenz.
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