Im Botanischen Garten von Arco gibt es ein sehr schönes Nebeneinander von mediterraner, subtropischer und alpiner Vegetation zu besichtigen. Er wurde 1872 um die Erzherzögliche Villa herum angelegt.
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Das kleine Dorf Balbido bei Rango beherbergt einen kuriosen Guinness-Weltrekord!
Ganz in der Nähe des Marocche-Biotpos ragt die Burg von Drena auf einem Felsen empor. Sie ist die nördlichste der zahlreichen Burgen, die das Trentiner Gardaseegebiet kennzeichnen. Im 12. Jahrhundert erbaut, war lange Zeit im Besitz der Grafen von Arco und diente diesen als Vorposten, um den Eingang zum Sacratal zu überwachen. Im Jahr 1700 wurde sie von den Truppen des Generals Vendome zerstört. Heute finden in der Burgruine Ausstellungen und Veranstaltungen statt, und man kann den Bergfried besteigen, um einen Panoramablick über das Sarcatal zu genießen.
Tourenvorschläge für die Umgebung
Die Burg von Arco thront auf einer Felsspitze oberhalb des Ortes und geht bereits auf die Goten des 6. Jh. zurück. Albrecht Dürer hat die Burg 1495 in einem Gemälde verewigt und auch Rainer Maria Rilke zeigte sich Ende des 19. Jh. beeindruckt von der Anlage.In ca. 15 Minuten kann man vom Ort aus durch herrliche Olivenhaine hinaufsteigen und schon unterwegs eine tolle Aussicht genießen.
Der Dom aus dem 17. Jahrhundert ist eines der größten Bauwerke der Trentiner Spätrenaissance. Im Inneren befinden sich schöne Ölgemälde, die teilweise aus der Brescianischen Schule des 17./18. Jahrhunderts stammen.
Kleine mittelalterliche Kirche mit schönen Fresken etwas außerhalb des Ortskerns.
Arcos berühmte Kletterfelsen, die nördlich der Burg senkrecht in die Höhe ragen. Der Felsen ist einer der Geburtsorte des modernen Klettersports, an dem heute ein schöner Klettersteig erklommen werden kann.
Die Galerie ist im Palazzo dei Panni untergebracht und zeigt Werke des 1858 Arco geborenen Künstlers Giovanni Segantini, Maler des Divisionismus. Der Rundgang ist wie eine didaktische Reise gestaltet und umfasst Biografie, Fotos, Worte und Werke des Künstlers.
Nördlich von Arco liegt in der Nähe der Ortschaft Dro diese spektakuläre, in der Eiszeit entstandene “Steinwüste”. Auf einigen Gesteinsbrocken sind Dinosaurierspuren zu erkennen, die im Jahr 2000 entdeckt wurden. Interessant ist auch die Vielzahl der Pflanzen, die sich an den felsigen Lebensraum angepasst haben.
Stranfora liegt westlich vom Burgfelsen und ist Arcos ältestes Viertel mit engen Pflastergassen und urigen Häuschen.
Der eindrucksvolle Palazzo stammt aus dem 16. Jh. Ihn zieren Fresenken mit Göttern, Nymphen und Helden. Aufmerksamkeit erregen auch die venezianischen Kamine auf dem Dach. Im Inneren des Palazzo befindet sich ein Restaurant.
Das Kletterstadion ist alljährlicher Austragungsort des Rock Master Festivals, einem der international bedeutendsten Top-Kletter-Events. Im Climbing-Stadium unterhalb der Burg kann auch bei schlechten Wetterbedingungen noch geklettert werden.
Die Kirche im neugotischen Stil ist einer der wenigen evangelischen Kirchen im Gardaseegebiet. Hier findet jeden Sonntag ein deutschsprachiger Gottesdienst statt.
Die Wallfahrtskirche aus dem 15. Jh. hat drei mit Gemälden der venezianischen Schule versehene Altäre. Die Wände im Inneren zeigen mit eindrucksvollen Fresken u.a. die Passion Christi.