Zwischen 2000 bis etwa 1200 v. Chr. sollen die Menschen am Ledrosee in Pfahlbauten gelebt haben, wie eine im See entdeckte Pfahlbausiedlung beweist. Direkt am Seeufer von Molina dokumentiert ein Pfahlbaumuseum sehr anschaulich das Leben der prähistorischen Pfahlbauer. Natürlich gibt es auch Originalfunde zu sehen. Seit 2012 gehören die Ausgrabungen der Pfahlbauten in Ledro, die aus der Bronzezeit stammen, zum Weltkulturerbe der UNESCO. Unweit des Museums befindet sich der Parco Botanico.
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Diese abenteuerliche Straße von Riva hinauf zum See wurde 1847 gebaut und seit 1890 von Autos befahren. Inzwischen ist sie für diese gesperrt, stellt aber mit ihren steilen Serpentinen, zahlreichen Tunneln und senkrecht abfallenden Felswänden eine der reizvollsten Moutainbike-Routen am Ledrosee und Gardasee dar. 2018 wurde der Weg renoviert.
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Der Colle Santo Stefano war die wichtigste militärische Anlage der Italiener im Ledrotal, während des 1. Weltkriegs. Heute kann man an diesem Ort des Gedenkens der Geschichte auf die Spur gehen und die Schutzgräben entdecken, die einst von italienischen Soldaten angelegt wurden.
Kleiner See mit besonderem, geschütztem Ökosystem. Hier findet man in unberührter Natur eine Vielfalt von Tieren und Pflanzen. Ein Besucherweg führt durch die Wiese bis ans Ufer des Sees. Das Besucherzentrum bietet Führungen und Workshops an. Der See liegt ca. 10 Autominuten von Pieve di Ledro entfernt.
Der Monte Tremalzo gilt als der Garten des Ledrotales: Nirgendwo anders gibt es so viele Blumen und Pflanzen. Das wissen die Kühe auch, die jeden Sommer im Gebiet unter dem 1974m hohen Monte Tremalzo weiden. Bei der Alm kann man selbst sehen, wie man Käse, Butter und andere Leckerbissen mit ihrer Milch macht. In kurzer Zeit von Tremalzo ist Caset zu erreichen, worüber Wandervögel auf ihrer Reise nach Afrika fliegen.
Im Museum in Bezzecca geht es um den Dritten Italienischen Unabhängigkeitskrieg und den Ersten Weltkrieg, die im Ledrotal teilweise geführt wurden. Auf dem Colle di Santo Stefano kann man der Geschichte auf die Spur gehen und die Schutzgräben entdecken, die von den italienischen Soldaten im Ersten Weltkrieg ausgegraben wurden.
Der Tremalzopass liegt auf 1830 Metern Höhe am nordwestlichen Gardasee, an der Grenze zwischen der Lombardei und dem Trentino. Die ehemalige Militärstraße ist eine der beliebtesten Mountainbike-Strecken der Gardaseeregion.
Strudel des Abgrundes. Das bedeutet Gorg d’Abiss auf Deutsch. Dieser poetische Name gehört zu einem traumhaft schönen Wasserfall, der durch den Fels in den Bach Massangla sprudelt. Der Wasserfall von Gorg d'Abiss liegt in Tiarno di Sotto, ungefähr zehn Minuten von der Wassermühle Mulino dei Bugatini entfernt.