Zwei neue Unterwasserkrippen für den Gardasee
Bardolino - Dieses Jahr ist Weihnachten anders als sonst. Das gilt auch für Bardolino, das im Sommer so quirlige Hafenstädtchen am Südostufer des Gardasees. Genau wie in allen anderen Städten wurde der traditionelle Weihnachtsmarkt am Seeufer dieses Jahr abgesagt. Weihnachten ist sozusagen ins Wasser gefallen. Das könnte zumindest meinen, wer in diesen Tagen an einem der beiden Häfen der Stadt ins Wasser schaut.
Vor wenigen Tagen wurde hier nämlich jeweils eine neue Weihnachtskrippe installiert - unter Wasser und beleuchtet. Eine im Hafen an der Altstadt und eine im Hafen des Ortsteils Cisano. Die kuriose Initiative geht auf den Tauchverein des Ortes zurück und wurde von der Stadtverwaltung und lokalen Wirtschaftsunternehmen finanziert. Unterwasserkrippen am Gardasee haben dabei durchaus schon Tradition. In Peschiera gibt es diese seit Jahren unterhalb der Brücke von San Giovanni. Wenn die Initiative in Bardolino ähnlich gut gefällt, könnte der Corona-Winter also den Auftakt einer neuen Weihnachtstradition bedeuten.
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