Sirmione
Touristenattraktion und Thermalkurort am südlichen Gardasee
Ein breiter Wassergraben trennt Sirmiones verkehrsberuhigte Altstadt vom Festland, das hier schmal und lang vier Kilometer in den Gardasee ragt und macht das viel besuchte Städtchen im wahrsten Sinne des Wortes zum i-Tüpfelchen des südlichen Seeufers.
Neben der einzigen Brücke thront eine wunderschöne Wasserburg und die romantisch verwinkelte, bunte Altstadt macht Italienträume wahr. Nördlich davon lädt die parkartige Inselspitze zu einem idyllischen Spaziergang mit bezauberndem Seeblick ein.
Am Ende der Zypressen- und Olivenhaine liegen die „Grotten des Catull“ – die Ruinen einer der größten römischen Villen Italiens. Hier an der Inselspitze ist das Ufer von einem breiten Ring aus Kalksteinplatten umgeben und man findet einige sehr schöne Badestellen.
Die schwefelhaltige Boiola-Heilquelle, die neben der Halbinsel aus dem Boden des Gardasees entspringt, macht Sirmione schon seit Römerzeiten zu einem bedeutenden Kurort, der heute mit den Thermen „Catullo“ und „Virgilio“ zwei moderne Thermalzentren und mehrere Hotels mit Thermalabteilungen besitzt.